
Der Fangschreckenkrebs ist kunterbunt und kann richtig doll zuschlagen. Fachleute erforschen, warum er sich selbst dabei nicht verletzt.

Wenn Fangschreckenkrebse zuschlagen, hat das die Schlagkraft von einer Pistolenkugel.

Fangschreckenkrebse sind dafür bekannt, sehr aggressiv zu sein.
Ka-booom! Und die Schale der Muschel ist zerbrochen. Denn ein Fangschreckenkrebs hat mit seiner Keule draufgehauen. Der Krebs ist ein ganz schön starkes Tier. Er könnte sogar Aquarienglas zerspringen lassen. Diesen Vorteil nutzt der Krebs, um Beute zu fangen.
Mit seinen Keulen haut er wirklich gerne zu. Sogar Taucher haben Berichten zufolge schon Schläge abbekommen. Forschende fragen sich schon länger, wie der Krebs es schafft, sich nicht selbst dabei zu verletzen.
Fachleute haben nun herausgefunden, dass die Keule gut durch spezielle Fasern gepolstert ist. Durch ihre Anordnung entstehe eine Art Schutzschild, das die Wucht des Aufpralls nicht weiter an den Körper leitet. Die Fachleute wollen sich davon etwas abgucken, etwa für die Entwicklung von Schutzausrüstungen.
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